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Viertelfinalpartien im TZ-Bärenpokal gezogen

Auslosung erstmals im Livestream

Im Viertelfinale des TZ-Bärenpokals kommt es zu interessanten Begegnungen. Das ergab die Auslosung, die vergangenen Samstag direkt im Anschluss an das Kreisligaduell zwischen dem FSV Glesien und dem SV Pressel erfolgte. Zudem gab es eine Premiere - erstmals konnten alle Interessierten die Ziehung per Livestream verfolgen. Möglich machte es der Gastgeber FSV Glesien, der alle technischen Voraussetzungen schuf und seinen Instagram-Kanal entsprechend fütterte.

 

So trifft Pokalverteidiger FSV Krostitz II in der Runde der letzten Acht auswärts auf den Ligakonkurrenten SV Zwochau. Am fünften Spieltag standen sich beide Teams bereits gegenüber, damals mit Heimrecht für die Bierdörfler, die auch die Punkte einsackten.

Als einziger Collmvertreter ist der SV Traktor Naundorf noch im Rennen und empfängt den FV Bad Düben. Letzterer schaltete zuletzt etwas überraschend den dreimaligen Pokalsieger FSV Blau-Weiß Wermsdorf aus und die Naundorfer hatten den Ortsnachbaren aus Mügeln-Ablaß ein Stopzeichen gesetzt.

Man darf auch gespannt sein, was die Schenkenberger Reserve gegen die zweifellos favorisierten Zschortauer in die Waagschale zu werfen hat. Und natürlich bescherte Losfee und Glesiener Vereinsikone Wilfried Maylahn dem Wettbewerb mit den letzten zwei Loshülen noch eine Überraschungspartie. Der 83-Jährige zog seinen Blau-Weißen als Gegner das Alt-Herren Team des FSV Krostitz. Nachdem die Glesiener hintereinander gleich zwei Nordsachsenligisten ausschalteten und die Kreisliga beherrschen, galt das Team von Marcel Kaiser nicht gerade als Wunschgegner für die Krostitzer Oldies. Doch auch andersherum sollte es nach Möglichkeit nicht zu einem Duell gegen die Routiniers kommen. Seis's drum, dem viel geachteten Wilfried Maylahn wird's keiner krumm nehmen. "Wer ins Finale will, muss bis dahin eh alle Gegner schlagen", meinte Maylahn etwas verschmitzt. Und auf das Finale hätte sicherlich jedes der acht Teams ordentlich Lust.

Die Viertelfinalspiele steigen am 18. und 19. November und werden nach dem jeweiligen Standard-Heimspieltag (Sa./So.) angesetzt. Änderungen sind beim Pokalstaffelleiter Manfred Otto bis 25. Oktober mitzuteilen.

Alle Partien auf einen Blick:

SV Traktor Naundorf : FV Bad Düben

SV Zwochau : FSV Krostitz II

SV Concordia Schenkenberg II : SG Zschortau

FSV Krostitz (AH) : FSV Glesien